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Telegraph
Libertäre Zeitschrift — Die seit 1987 herausgegebene DDR-Oppositionszeitschrift Umweltblätter benannte sich 1989 in telegraph um. Herausgegeben wurden die Umweltblätter von der Ostberliner Umwelt-Bibliothek. Diese war Teil der basisdemokratischen Friedens-, Umwelt- und 3. Welt-Bewegung der DDR. In der Umwelt-Bibliothek versuchten mehrere junge Leute um den Libertären Wolfgang Rüddenklau mit den Umweltblättern dem staatlichen Informationsmonopol eine eigene, kritische Berichterstattung entgegen zu setzen. In der DDR tabuisierte Themen wurden angesprochen, unterdrückte Informationen und Nachrichten weiterverbreitet und den verschiedenen Oppositionsgruppen in der DDR eine Diskussionsplattform geboten.
Als letztes authentisches Projekt der Umwelt-Bibliothek Berlin und damit auch der linken DDR-Opposition, versucht der telegraph bis heute in einem ihm schon immer eigenen Verhältnis von Kontinuität und Brüchen für die nicht eingelösten Ziele der DDR-Opposition zu streiten. Die Redakteure verstehen sich als Teil der außerparlamentarischen Opposition, nicht als Ex-Oppositionelle und nicht als Opfer.
Prenzlauer Berg
Libertäre Zeitschrift
Als letztes authentisches Projekt der Umwelt-Bibliothek Berlin und damit auch der linken DDR-Opposition, versucht der telegraph bis heute in einem ihm schon immer eigenen Verhältnis von Kontinuität und Brüchen für die nicht eingelösten Ziele der DDR-Opposition zu streiten. Die Redakteure verstehen sich als Teil der außerparlamentarischen Opposition, nicht als Ex-Oppositionelle und nicht als Opfer.
Beschreibung
Die seit 1987 herausgegebene DDR-Oppositionszeitschrift Umweltblätter benannte sich 1989 in telegraph um. Herausgegeben wurden die Umweltblätter von der Ostberliner Umwelt-Bibliothek. Diese war Teil der basisdemokratischen Friedens-, Umwelt- und 3. Welt-Bewegung der DDR. In der Umwelt-Bibliothek versuchten mehrere junge Leute um den Libertären Wolfgang Rüddenklau mit den Umweltblättern dem staatlichen Informationsmonopol eine eigene, kritische Berichterstattung entgegen zu setzen. In der DDR tabuisierte Themen wurden angesprochen, unterdrückte Informationen und Nachrichten weiterverbreitet und den verschiedenen Oppositionsgruppen in der DDR eine Diskussionsplattform geboten.Als letztes authentisches Projekt der Umwelt-Bibliothek Berlin und damit auch der linken DDR-Opposition, versucht der telegraph bis heute in einem ihm schon immer eigenen Verhältnis von Kontinuität und Brüchen für die nicht eingelösten Ziele der DDR-Opposition zu streiten. Die Redakteure verstehen sich als Teil der außerparlamentarischen Opposition, nicht als Ex-Oppositionelle und nicht als Opfer.
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